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Unsere Reise beginnt mit einem Drogentest am Nürnberger Flughafen und endet mit dreizehn Lassis in der Curry Mile. Aber wie kommen wir vom Check-In in das indische Restaurant Mughli?

Am 27. Februar versammelt sich der Geografie/Englisch-W-Seminar-Kurs pünktlich am Flughafen. Dann der Schock: Offensichtlich hat es Missverständnisse gegeben, die zu zusätzlichen Reisegebühren führen. Irgendwie landen wir dann nach einem gründlichen Security-Check doch noch im Flugzeug und inzwischen können wir sagen, dass die Reise ihr Geld wert war. Bei unserer Ankunft fühlen wir uns gleich wie richtige Mancunians – zu diesem Feeling trägt nicht zuletzt der typisch englische Regen bei. In Zeitraffer beziehen wir unsere Zimmer, essen, und gehen schlafen – nicht ahnend, dass Gänse nachtaktiv sind. Ihr Konzert würde uns auch in den nächsten Nächten die Augen offen halten.

manchester2019Richtig spannend wird es am nächsten Tag, als wir zum ersten Mal auf unseren Stadtführer Jonathan Schofield treffen. Ob Ancoats, Castlefield oder Northern Quarter – der Mann kennt Manchester wie seine Westentasche (und wir bald auch). Im Anschluss haben wir noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Besonders ein Laden hat es Vielen angetan: Affleck's. Dort findet man alles von Beatles-Postern über „I love Manchester“-T-Shirts bis hin zu Second Hand Schuhen.

Am nächsten Morgen erhalten wir erneut Besuch von Jonathan Schofield. Er nimmt sich für jeden von uns zehn Minuten Zeit und beantwortet individuelle Fragen im Einzelgespräch. Englisch reden mit einem echten Mancunian! Die anschließende Eigenrecherche treibt alle in unterschiedliche Quarters und wird mit einem gemeinsamen Besuch des „Museum of Science And Industry“ beendet. Nun heißt es „suck“, „squeeze“, „bang“ und „blow“, als uns die alten Maschinen vorgeführt werden. Aber auch der Fun-Faktor kommt auf unserem Trip nicht zu kurz (Kino, freie Abende, etc.).

Außerdem gesehen haben wir: Bibliotheken, Bibliotheken, Bibliotheken, echte englische Supermärkte, Ausstellungen und Manchester von oben. Ein Teil der Gruppe schaut sich im Rahmen der Recherche auch das Theaterstück „Noughts And Crosses“ an und berichtet danach verwundert von dem kurzen Applaus für die szenische Meisterleistung, den man als Deutscher nicht gewohnt ist.

Die Reise wird mit einem Abstecher in die Curry Mile beendet, wo sich die Gruppe indisches Essen der Topklasse gönnt.

Angesichtes der vielen Dinge, die wir erlebt haben, fällt es schwer zu glauben, dass unser Trip nur vier Tage gedauert hat. Der eigentliche Sinn der Reise wurde natürlich auch nicht verfehlt: Wir haben viele Informationen und Eindrücke gesammelt, die unsere Seminararbeiten bereichern werden.

Andrea Hönig und Johanna Koppmann, Q11

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