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„Zukunft für Kinder –Aldea Laura“ zum Schuljahr 2012/2013

Bereits im September hatte ich alle 33 Klassen und Kurse (ohne Q 12) besucht und die Schülerinnen und Schüler gebeten, auch im kommenden Schuljahr die Maya - Kinder unserer Schule im Hochland von Guatemala wieder zu unterstützen. Ziel ist es, dass möglichst jede Klasse für insgesamt 10 Monate ein Kind „finanziert". Es sind ja nur 22 Euro, die wir monatlich brauchen, damit ein Kind in die Schule gehen kann, ihm also das gesamte Schulmaterial zur Verfügung gestellt wird und die Lehrer und Lehrerinnen bezahlt werden, und damit es jeden Tag etwas zu essen bekommt. In diesem Schuljahr (Jan. - Okt. 2012) waren es 230 Kinder und Jugendliche, die unsere Schule besucht haben.

Im Schuljahr 2011/12 wurde am NGN wieder ein Rekordergebnis erzielt: 7673,75 Euro sind zusammengekommen. Im Vergleich zum vorjährigen Rekordergebnis sind das noch einmal 800 Euro mehr. Bei einem Haushalt unseres Vereins von ca. 100.000 Euro sind das fast 8 Prozent. Zwölf Klassen war es tatsächlich gelungen, jeden Monat 22 Euro und mehr zu sammeln. Verschiedene Klassen hatten sogar fast 400 Euro gespendet. Ich kann den Schülern und Schülerinnen dafür nur von ganzem Herzen danken! Und es hat mich unheimlich gefreut, dass auch im neuen Schuljahr alle Klassen wieder mitmachen. Zudem war es überhaupt kein Problem, verantwortliche Sammler und Sammlerinnen zu finden.

Hinweisen möchte ich an dieser Stelle auch darauf, dass unser gemeinnütziger Verein selbstverständlich Spendenquittungen ausstellen kann. Wenn jemand über die Schule bzw. über seine Kinder einen größeren Betrag unserem Verein zukommen lässt und dafür eine Spendenbescheinigung will, so benötige ich natürlich den Namen und die Adresse des Spenders

Dass ich selber von unserem Schulprojekt in Guatemala absolut begeistert bin, dürfte sich herumgesprochen haben. Immer wieder haben sich Schülerinnen des NGN davon anstecken lassen und nachgefragt, ob sie dort in einem sozialen Jahr mithelfen könnten. Das wäre natürlich toll und ungemein hilfreich, aber leider kann unser kleiner Verein das nicht organisieren und er kann auch nicht die Verantwortung dafür übernehmen, zumal Guatemala schon ein sehr gefährliches Pflaster ist. Schade!

Auch andere sind von unserer Schule begeistert. So hat der Verein „Mirador e.V." (im Internet unter „mirador-ev.org") aus vielen Einrichtungen und Institutionen in Guatemala unser Schulprojekt ausgewählt, um direkt daneben eine Kranken- und Notfallambulanz zu bauen. Zwei Schülerinnen unserer Schule haben eine Ausbildung als Hebamme und Krankenhelferin absolviert und sorgen nun seit Juli 2012 dafür, dass diese Krankenstation für die Bewohner von Chocruz regelmäßig geöffnet ist. So kann endlich neben Bildung und Nahrung auch etwas für die Gesundheit der Menschen dort getan werden.

Ich selbst möchte 2013 unser Schulprojekt zum 3. Mal besuchen, um neue, unmittelbare Informationen nach Deutschland und ans NGN bringen zu können. Aber nun bin ich erst einmal dankbar, dass die Schülerinnen und Schüler des NGN sich so sehr einsetzen für die Zukunft der Kinder dort in unserer Schule in Guatemala.

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