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Sie interessieren sich für das NGN als neue Schule für Ihr Kind?

Wir haben für Sie einige Hinweise und Links zusammengestellt, die Ihnen den schnellen Überblick ermöglichen sollen.

Neuanmeldung für das Schuljahr 2024/25

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Online-Voranmeldung und weitere wichtige Informationen
(Voranmeldung 22.04. bis 03.05.)
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Die Voranmeldung ist verpflichtend vor der persönlichen Anmeldung an diesen Tagen:

Montag, 06. Mai 2024, von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Dienstag, 07. Mai 2024, von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 08. Mai 2024, von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Folgende Unterlagen sind bei der Einschreibung vorzulegen:

  1. das Übertrittszeugnis der Grundschule im Original
  2. der Geburtsschein oder die Geburtsurkunde
  3. der Nachweis im Sinne des Masernschutzgesetzes
  4. falls die Aufnahme nicht im Anschluss an den Besuch einer Grund- oder einer Mittelschule erfolgt, die Zeugnisse von früher besuchten Schulen.

Bitte denken Sie daran, für Schüler/innen, deren Schulweg länger als 3 km ist, online einen Antrag auf 'Kostenfreiheit des Schulwegs' zu stellen. Die Fahrkarten werden nicht von der Schule beantragt!

Der Probeunterricht findet am 14., 15. und 16. Mai 2024 statt.

pdfHinweise zum möglichen Umverteilungsverfahren15 kB

 

Schnelle Antworten auf wichtige Fragen:

Erkunden Sie gerne auch die anderen Seiten unseres Internetauftrittes und unseren Schulprospekt:
pdfDas NGN stellt sich vor.(2.2 MB)

Bedrohte Schöpfung – Bedrohte Völker

Kirche gegen die Zerstörung des Lebensraums Amazonas

Wenn man die Nachricht von einem Vortrag im Rahmen des Unterrichts erhält, ist die Stimmung grundsätzlich gut. Aber wenn man dann noch die Möglichkeit bekommt, mit einem Bischof aus Ecuador zum Thema ,, Bedrohte Schöpfung – Bedrohte Völker‘‘ zu plaudern, ist der Tag perfekt.

garcia16 aGenau das ist uns, dem 1ev2 von Frau Gatzoflias und dem 1k2 von Herrn Buckel passiert. Am 23.11.2016 besuchte uns der ecuadorianische Bischof Rafael García in Begleitung eines Vertreters von Adveniat, dem Lateinamerika-Hilfswerk der katholischen Kirche und zwei Damen des Weltladens „Fenster zur Welt“, von denen eine den Job der Dolmetscherin übernahm.

Zu Beginn informierte uns ein Film über die aktuelle Lage im Amazonasgebiet. Nach einem persönlichen Bericht von Herrn García, der seit 25 Jahren Bischof in Ecuador ist, durften wir ihm über die Dolmetscherin unsere Fragen stellen. Die Mitglieder seiner Diözese stammen aus sieben verschiedenen Ethnien. Diese Indígenas (span. Indianer, Eingeborene), die meist isoliert von der sogenannten Zivilisation im Regenwald leben, gehören zu den 38 Millionen Menschen, die im Amazonasgebiet über acht Länder verteilt leben. Sie sind die Betroffenen, wenn Firmen auf deren Land Bergbau, Erdölförderung und Holzabbau betreiben und dabei in ihrer Profitgier keine Rücksicht auf die Natur und die Menschen nehmen.

garcia16 bDoch auch die Indígenas haben Rechte, über die sie aber oft erst aufgeklärt werden müssen. Das christliche Hilfsnetzwerk REPAM möchte ein Bewusstsein für diese Rechte schaffen und so die Völker, die im Einklang mit der Natur leben, verteidigen und unterstützen. Außerdem setzt es sich für die Menschenrechte ein, sucht nach Alternativen für Erdöl, bietet soziale und spirituelle Begleitung und eine Möglichkeit für Kinder, in die Schule zu gehen. Bei allen individuellen Ungerechtigkeiten gegenüber den Indianern ist der Schutz des Regenwalds eine Angelegenheit, die nicht nur diese Völker, sondern die ganze Welt und damit auch uns betrifft. Der Bischof erklärte uns dies anhand eines Beispiels: Eines von fünf Wassergläsern sei mit Wasser aus dem Amazonas gefüllt. Der Amazonas sei die Lunge der Welt.

garcia16 cDie Kirche möchte mehr Bewusstsein für die Umwelt schaffen, denn Gott gab uns die Erde zum Beschützen. Auch Papst Franziskus machte in seiner Enzyklika „Laudato si“ auf die aktuelle Situation aufmerksam. Er fordert uns auf, die Natur und die Menschen dort im Amazonasgebiet zu schützen.

Wir bedanken uns bei Bischof García, dass er sich für uns Zeit genommen hat, sowie „Fenster zur Welt“ und Adveniat, die uns diesen interessanten Vormittag ermöglichten.

Eva Krumnacker, Sarah Labbé